Ursula Böning

Wer bin ich?

- Ausbildungen als Erzieherin und Krankenschwester
- Über 25 Jahre Berufserfahrung in Krankenpflege
- Berufliche Auszeiten durch Geburt und Erziehung meiner Kinder
- Umzug von Schleswig-Holstein nach Hessen

Weiterbildungen

und Prüfungen

Weiterbildung als Studienassistentin, über 10 Jahre Berufserfahrung

In Hessen kam für mich der Einsatz als Krankenschwester im Schichtbetrieb aus unterschiedlichen, hauptsächlich familiären Gründen, nicht mehr in Frage. Auf der Suche nach einer Tätigkeit mit flexiblen Arbeitszeiten und auch mit Home-Office-Anteilen und einer Tätigkeit mit Patientenbezug habe ich die Möglichkeit der Studienassistenz gefunden und mich entsprechend weitergebildet.

Fernstudium und Prüfung zur Präventionsberaterin

In der Studienassistenz kam neben der Papiertätigkeit und dem Abarbeiten von Monitorvorgaben häufig der direkte Kontakt zu Menschen zu kurz. Bei Krebspatienten war das Follow-Up häufig durch eine tiefgreifende Unsicherheit in Bezug auf den weiteren Krankheitsverlauf, die zu erwartende Therapie und deren Nebenwirkungen und den Einfluß der Erkrankung auf das soziale und private Leben gekennzeichnet. Es wurde mir wichtig, hier eine Beratungsmöglichkeit geben zu können.

Mit sich selbst zufrieden zu sein, gibt mir die Möglichkeit,
positiv auf andere zuzugehen.

Fernstudium und Prüfung zum Fitness-Coach

Weil ich weiß, dass körperliche Bewegung sowohl für die Prävention von Erkrankungen und die Erhaltung von Gesundheit als auch für die Verbesserung von Lebensqualität bei chronisch Kranken (Krebserkrankungen, Herz- und Kreislauferkrankungen) wichtig ist, habe ich nach der Präventionsberatung noch ein Studium zur Fitnesstrainerin angeschlossen.

Ich bin davon überzeugt, dass medizinische Studien nach den Regeln der „Good clinical practice (GCP)“ durchgeführt werden müssen. Durch meine Erfahrungen im Krankenhaus kann ich ein optimales Follow-Up der Studienteilnehmer durchführen: Fragen von Patienten kann ich entweder beantworten oder dem „principal investigator“ einer Studie vorlegen und die Antwort dann dem Patienten widerspiegeln. Ich kann dafür sorgen, dass die Regeln zur Studiendurchführung von nicht direkt an der Studie beteiligtem Kliniks- oder Praxispersonal eingehalten werden.

Ich bin davon überzeugt, dass es Strategien gibt, wie Gesundheit erhalten werden kann und Krankheiten vorgebeugt werden kann. Die medizinischen Daten dazu sind eindeutig, werden aber von Ärzten kaum vermittelt. Hier setzt ein erster Aspekt meiner Tätigkeit als Präventionsberaterin an. Auch die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele kann durch Bewegung positiv beeinflusst werden, hier gilt es, für Sie die richtige Bewegungsform zu finden.

Die Balance zwischen Selbstbestimmung durch mich und Fremdbestimmung durch meine sieben Kinder war und ist oft schwierig zu erreichen. Ich weiß aber, dass diese Balance einen entscheidenden Einfluß auf körperliche und geistige Gesundheit hat. Mit sich selbst zufrieden zu sein, gibt mir die Möglichkeit, positiv auf andere zuzugehen.

Nach der Geburt meines ersten Kindes habe ich angefangen zu laufen. Obwohl ich in der Jugend wenig sportlich aktiv war, hat mir körperliche Bewegung immer eine Steigerung meines Wohlbefindens verschafft. Durch Laufen bekomme ich den Kopf frei und kann Gedanken in Worte fassen, die mit sonst nicht kommen würden. Am liebsten würde ich ein Diktiergerät mitnehmen…

Ich habe mit Selbstverteidigung begonnen und diese auch an Kinder weitervermittelt. Dabei haben mir die Kampfsportarten Jiu-Jitsu und Karate geholfen.